Krimilesung mit Rolf Bellartz

Rolf Bellartz bei der Krimilesung im Haus Kleineichen

„Heidenangst“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe, Vorstellung regionaler  Autoren,  las Rolf Bellartz  am Freitag, den 28. April  2017 um 16.00 Uhr aus seinem aktuellen Kriminalroman “Heidenangst“.

Mit unter den Gästen Willy Ketzer der Trommler des berühmten „Tatort“- Trailers und der Autor und Lektor Peter Demant.

Schnell war die Spannung der Handlung im Raum zu spüren. In kurzen Lesesequenzen, mit musikalischen Einlagen, wurden die Zuhörer an Schauplätze rund um Rösrath, Bergisch Gladbach oder der Wahner Heide geführt.

Rolf Bellartz machte an diesem Nachmittag die Gäste des Haus Kleineichen neugierig auf die gesamte Handlung seines außergewöhnlichen Krimis aus dem Bergischen.

Die Lesepausen gestaltete  der Overather Juri Peters mit musikalisch passenden Beiträgen auf seinem Akkordeon.

Im Anschluss an die Lesung genossen die Besucher ein thematisch an den Krimi angelehntes Buffet. Es gab kleine Hamburger als Fingerfood und  Kartoffelsuppe mit Lachstreifen. Dazu wurden angeregt Meinungen zum Roman ausgetauscht.

Der in Rösrath-Hoffnungsthal lebende Autor, Rolf Bellartz, Jahrgang 1957, geboren in Köln, studierte Kunst und Germanistik. Durch seine Kreativität in der Fotografie, der Filmproduktion, der Malerei und der Musik bekannt, begann er Mitte der Neunziger Jahre Erzählungen und Anekdoten zu schreiben.

Inzwischen hat Rolf Bellartz vier Romane veröffentlicht, die sich – nicht nur auf regionaler Ebene – großer Beliebtheit erfreuen. „Die Straße kannte die Antwort“, „Was bleibt ist Blut im Schnee“ und „Sechs, Sieben, Acht“ lassen sich  in die Stilrichtung der klassischen Road-Novel einordnen, mit „Lost in France“  ist ihm ein spannender Thriller gelungen.

 

Mit „Heidenangst“ präsentiert Rolf Bellartz seinen ersten Regionalkrimi:

Handlungsschauplatz ist rund um Rösrath, Bergisch Gladbach, von Burscheid bis Wermelskirchen und die Wahner Heide. In der Wahner Heide wird ein erstochener Mann gefunden. Mehrfach geht die Hauptperson des Krimis, der Schriftsteller  Mario Enstenberg  davon aus, den Mörder zu kennen, wird aber von dem Bonner Kommissar Sauerwein eines Besseren belehrt. Bei seinen Recherchen hat M. Engstenberg offenbar in ein  Wespennest gestochen denn eine alptraumhafte Handlung entrollt sich und der Protagonist bekommt am eigenen Leib zu spüren, was „Heidenangst“ ist.

 

(rb/us/rs)

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