Hochzeitsglocken in Haus Kleineichen

Große Aufregung in Haus Kleineichen: Die Glocken läuten – und es sind keine Toten- sondern Hochzeitsglocken!

Bereits im Mai 2024 war die Verlobung. Jetzt, ein Jahr später, haben sich nun eine Bewohnerin und ein Bewohner der Einrichtung ­einander das Jawort gegeben – sind den Bund fürs Leben eingegangen.

Das war ein ganz besonderes Ereignis für alle: die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes wurden zu Wedding-Planern, der Pflegedienstleiter zum Fotograf und die Einrichtungsleiterin gab ihr Geleit auf dem Weg.

Die Bewohnerinnen und Bewohner waren Gäste und Zeugen der Freude und Liebe, die an diesem Tag spürbar den Raum füllten.
Das ist etwas Besonderes – in Haus Kleineichen wohnen Menschen, die im letzten Abschnitt ihres Lebens zumeist besondere Formen der Zuwendung brauchen – nicht weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, in dem Menschen besonderer Fürsorge bedürfen. Manche der Bewohnerinnen und Bewohner weisen auch bestimmte Krankheitsbilder auf, die ihr Leben spürbar verändern.

Das besondere Anliegen der Mitarbeitenden von Haus Kleineichen besteht darin, den Bewohnerinnen und Bewohnern das Gefühl zu geben, nicht allein, nicht verlassen in ihrem Leben zu sein … Wie schön, dass die Eheleute einander dieses Gefühl, auch unabhängig von der professionellen Zuwendung, schenken können.
Das IST besonders – für alle im Haus: Denn die Liebe ist das einzige Geschenk, das mehr wird, wenn man es teilt ...

Die Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen aus Haus Kleineichen unterstützten das Brautpaar auf ganzer Linie und bereiteten ihnen einen unvergesslichen Tag.
Fotos: Ch. Mrusek

Zurück